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neuen Wegen
für eine gesunde Zukunft

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Gesund im Bezirk Liezen (Sujetbild) Gesund im Bezirk Liezen - Läuferin

Was passiert bei einem Sportunfall?

Patrick, 28 Jahre
Bad Aussee
Patrick stürzt beim Mountainbiken.
Wie läuft die Notfallversorgung ab?
Gesund im Bezirk Liezen - Mountainbiker

Und wenn das Kind krank wird?

Sarah, 3 Jahre
Liezen
Sarah hat starke Bauchschmerzen. Was macht der Vater, der mit seiner Tochter alleine zuhause ist?
Gesund im Bezirk Liezen - Kinder

Wer hilft bei Rücken-schmerzen?

Franz, 53 Jahre
Schladming
Franz leidet an Rückenschmerzen und möchte abnehmen. An wen kann er sich wenden?
Gesund im Bezirk Liezen - Physiotherapie

Was passiert bei einem Schlaganfall?

Maria, 68 Jahre
Rottenmann
Bei der Pensionistin machen sich Schlaganfall-Anzeichen bemerkbar. Wer hilft ihr?
Gesund im Bezirk Liezen - Pensionisten

So funktioniert das Gesundheitssystem
der Zukunft in Liezen. Die Struktur des
Versorgungssystems.

Gesundheitstelefon 1450

Der erste telefonische „Lotse“ im Gesund-heitssystem – für medizinische Fragen und
zur Einleitung weiterer Behandlungsschritte.

Hausärzt*innen und
Gesundheitszentren

Die zentrale Anlaufstelle in allen medizinischen Fragen – sie koordinieren auch die weitere Versorgung (Fachärzt*innen, Spital)

Fachärzt*innen und
Facharztzentren

Für fachlich spezielle und komplexe Krankheitsbilder – in Einzelordinationen wie bisher oder als Zusammenschluss mehrere Fachärzt*innen bei einzelnen Fachärzt*innen

Leitspital

In Stainach-Pürgg wird das neue Leitspital errichtet – gebündelte Fachkompetenz und Spezialisierungen sorgen für eine bessere und zeitgemäße Versorgung

Notfallversorgung

Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr – wir können uns auch in Zukunft auf eine lückenlose Notfallversorgung und das Rettungswesen verlassen
Franz Kotzent (Credit: Christoph Huber)

„Es ist irrsinnig spannend, bei uns im Gesundheitszentrum Liezen im Team zu arbeiten, das ist sicher die Zukunft. Behandlungen, für die man früher ins Spital musste, können wir nun bei uns machen, etwa die Versorgung von chronischen Wunden oder die Nachsorge von Operationen.“

Franz Kotzent, Allgemeinmediziner im Gesundheitszentrum Liezen
Georg Mattiassich (Credit: Mattiassich) - Statement zum Leitspital Liezen

„Neben den Hausarzt-Praxen kann durch das geplante Facharzt- und Gesundheitszentrum in Schladming in Verbindung mit der ambulanten Angebotspalette eine gezielte Versorgung für die Bevölkerung und Gäste sichergestellt werden, die den Weg in ein Krankenhaus oft gar nicht mehr notwendig macht.“

Georg Philipp Mattiassich, Primar der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie der Klinik Diakonissen Schladming
Savo Miocinovic - Bild zu Statement Leitspital Liezen

„Der medizinische Fortschritt und auch der Ärztemangel führen dazu, dass heute andere Krankenhausstrukturen erforderlich sind als früher. Wir brauchen ein gemeinsames Leitspital im Bezirk, um eine hochwertige Versorgung sicherzustellen.“

Savo Miocinovic, ärztlicher Leiter des Spitalsverbundes Rottenmann-Bad Aussee
Klaus Pessenbacher (Credit: Furgler)

„Die Notfallversorgung ist im Bezirk durch ein dichtes Netzwerk aus Rettungsdiensten und Fahrzeugen, Ärztinnen und Ärztinnen und Notarztrettungsmittel sichergestellt. So sind in der Hochsaison am Hubschrauber-Stützpunkt in Niederöblarn zwei Notarzthubschrauber stationiert. Zusätzlich ist der Stützpunkt in St. Michael rund um die Uhr besetzt.“

Klaus Pessenbacher, Leiter der Notfall- und Katastrophenmedizin des Landes Steiermark
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Das Versorgungsnetz
im Überblick

Interaktive Karte

Wir beantworten
Ihre Fragen

Welche medizinische Versorgung ist für den Bezirk Liezen insgesamt geplant?

Im Bezirk Liezen wird es künftig ein neues Leitspital in der Gemeinde Stainach-Pürgg mit einem größeren medizinischen Angebot geben. Die bisherigen Krankenhausstandorte in Rottenmann, Schladming und Bad Aussee werden als Gesundheits- bzw. Facharztzentren nachgenutzt (Details zur geplanten Nachnutzung). In Liezen und Admont sind die Gesundheitszentren bereits eröffnet, für die Region Eisenwurzen ist ein Gesundheitszentrum in einer Netzwerkvariante geplant. Über den gesamten Bezirk gibt es 45 Hausärzt*innen- und 55 Fachärzt*innen-Kassenstellen. Und auch die Notfallversorgung ist flächendeckend und rund um die Uhr gewährleistet.

Zur Versorgungskarte …
Woraus besteht der Gesundheitsplan 2035?

Welche Fächer werden im Leitspital Bezirk Liezen angeboten?

Im neuen Leitspital werden in Zukunft an einem Standort mehr Fächer angeboten werden, als heute an allen drei Spitälern zusammen. Dies ermöglicht eine direkte Zusammenarbeit dieser Fachbereiche vor Ort mit dem Vorteil einer zeitnahen und schnellen Diagnostik und Therapie für die Patient*innen.

  • Akutgeriatrie und Remobilisation (Spezialmedizin für den älteren Menschen; z.B. nach Operationen eine rasche Wiederherstellung der Beweglichkeit)
  • Chirurgie (Blinddarm, Gallenblasenoperation usw.)
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe (wenn alle Geburten des Bezirks an einem Ort stattfinden, wird die Qualität noch besser werden)
  • Innere Medizin inklusive Dialyse (Atmungsorgane, Herz-Kreislauf, Verdauungsorgane, Gefäßsystem, Nieren, uvm.)
  • Orthopädie und Traumatologie (schwere Unfälle, geplante Operationen an den Knochen und Gelenken, z.B. Hüftoperation)
  • Palliativmedizin (Begleitung von Sterbenden, vor allem für Krebspatient*innen) & Hospizversorgung
  • Radiologie (Röntgen)
  • Intensiv-Medizin für Erwachsene (bei lebensbedrohlichen Krankheiten wie z.B. Herz-Kreislaufproblemen oder schweren Infektionen wie Lungenentzündung)
  • Kinderambulanz und Überwachungsbetten
  • Ambulante Neurologie (Erkrankungen des Nervensystems, Schmerzbehandlung, Schlaganfallversorgung) und Zusammenarbeit mit der Abteilung für Innere Medizin und der Abteilung für Neurologie in Bruck an der Mur

Nähere Infos zum Leitspital Bezirk Liezen …

Wie werden die bisherigen Spitalsstandorte in Rottenmann, Schladming und Bad Aussee nachgenutzt?

Die Nachnutzung wurde gemeinsam mit den Gemeinden und regionalen Stakeholdern erarbeitet. Hier finden Sie die Konzepte für die Nachnutzung der derzeitigen Krankenhausstandorte Rottenmann, Schladming und Bad Aussee.

Was passiert, wenn die Straßen durch schlechte Witterungsbedingungen schwer oder gar nicht passierbar sind?

Das Entscheidende ist, dass eine möglichst schnelle Erstversorgung der Patient*innen gewährleistet ist. Das geschieht durch die Notarztstützpunkte für alle echten Notfälle – ergänzt durch den Einsatz von Hubschraubern.

Schlechtwetter ist dabei für die modernen Nachtsichtgeräte kein Hindernis mehr. Die vorhandenen Notarzthubschrauber sind mit modernster Technik ausgestattet, welche selbst Flüge unter schlechten Sichtbedingungen ermöglichen. Damit reduzieren sich die immer wieder zitierten Ausfallszeiten der Hubschrauber auf sehr wenige Stunden pro Jahr und werden diese durch bodengebundene Notfallsysteme ersetzt. All das sorgt dafür, dass im Notfall eine rasche Versorgung garantiert ist, auch wenn es künftig weniger Krankenhaus-Standorte geben wird.

Mehr über die Notfallversorgung im Bezirk Liezen …

(Credit: Christoph Huber)
(Credit: Christoph Huber)
(Credit: Christoph Huber)
(Credit: istock/jacoblund)
(Credit: Christoph Huber)
(Credit: istock/RealPeopleGroup)
(Credit: Christoph Huber)
(Credit: iStock/blackCAT)

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